Eigene Musikkompositionen von Rolf Keppler, Musikstile, Ave Maria, Gounod
Eigene Klavierkomposition:
Ave Maria mit der Melodie vom
Ave Maria nach Charles Gonoud

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Musikalische Idee und Veränderung von Wolfgang Keppler,
fertigkomponiert von Rolf Keppler

Das Stück ist im 13/16 Takt geschrieben.
Dieses ungerade Taktmaß trägt zu einem gewissen Schwebegefühl bei.
Die Begleitung ist mit durchgehenden Achtelnoten  geschrieben.
Die 3 Din A 4 Seiten dieses Stückes sind gegen Portoersatz erhältlich von  Rolf Keppler

 

 

Abneigung gegen dissonante Musik ist angeboren

Zwei Forscher setzten insgesamt 32 Säuglinge im Alter von 4 Monaten neben einen Lautsprecher

Cannstatter Zeitung vom 11.11.1998: Genf (dpa) - Die Abneigung vieler Menschen gegen disharmonische Musik ist nicht anerzogen, sondern angeboren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Schweizer Forscher Marcel Zentner von der Universität Genf.
Wie der Schweizer Medizin-Nobelpreisträger Rolf Zinkernagel gestern in der Zeitung "Blick" berichtete, hatten Zentner und ein Entwicklungspsychologe der Harvard-Universität für ihre Hör-Studie insgesamt 32 Säuglinge im Alter von 4 Monaten neben einen Lautsprecher gesetzt.
Ertönte  konsonante - harmonisch klingende - Musik, blieben die Babys ruhig und drehten den Kopf in Richtung  Lautsprecher.
Auf die dissonante Musik reagierten sie dagegen mit Gezappel und drehten den Kopf von der Tonquelle weg. Einige von ihnen fingen sogar an zu weinen.
Die Forscher hatten, um eine Verfälschung ihrer Ergebnisse zu vermeiden, in beiden Fällen die gleiche Grundmelodie benutzt, und diese den Kindern mit einer harmonischen und einer disharmonischen Begleitstimme vorgespielt.
Zentner betonte, er wolle der modernen Musik nicht die Existenzberechtigung absprechen.
"Biologie ist kein Schicksal", erklärte der Wissenschaftler.
"Wir alle beginnen unser Leben mit einer Reihe bologischer Vorgaben: Doch nichts hindert uns daran, diesen Anlagen entgegenzutreten."

 

 

Aus Musik und Spiritualität, Joscelyn Godwin, 1989, Seite 20

Tompkins und Bird beschrieben außerdem die Untersuchungen von Dorothy Retallack, die Pflanzen verschiedenen Arten von Musik aussetzte.
Die Reaktion beurteilte sie nicht nur nach deren allgemeinem Gesundheitszustand, sondern auch danach, wie sehr sie sich zum Lautsprecher, der die Musik ausstrahlte hinneigen oder von ihm abwandten.
Dorothy Retallacks Experimente, 1968 - 71 am Temple Buell College in Colorado durchgeführt, machten sie in Amerika berühmt beziehungsweise berüchtigt.

Sie stellte die folgende Skala von Reaktionen fest:
Pflanzen streben in Richtung Schallquelle indische Sitarmusik
westliche klassische Musik, 18. und 19. Jahrhundert
La Paloma, auf Streichinstrumenten gespielt
Jazz, (Armstron, Ellington)
Pflanzen indifferent (neutral) gegenüber Schallquelle Country- and Western-Musik
Streichquartette von Schönberg, Berg, Webern
Pflanzen streben von der Schallquelle fort La Paloma, auf Steeldrums gespielt
Perkussions- und Hard-Rock-Musik

Die Reaktionen auf diese Experimente waren, wie nicht anders zu erwarten, reichlich emotional. Viele Leute sahen ihren eigenen musikalischen Geschmack in Frage gestellt.
Dass unparteiische "Pflanzenkritiker" die Wirkung der von Ihnen jeweils bevorzugten Musik entweder positiv oder negativ einschätzten, machte einige selbstzufrieden, andere wütend. ...
Tompkins und Bird weisen darauf hin, dass sich im allgemeinen nicht die theoretischen Wissenschaftler, sondern die Praktiker, zum Beispiel Ingenieure für solche Phänomene zu interessieren beginnen,
weil sie nicht so sehr unter dem Einfluss der gängigen Dogmen, was in dieser Welt geschehen kann und was nicht, stehen.
Und natürlich braucht kein leidenschaftlicher Gärtner Statistiken als Beweis, dass Pflanzen Gefühle haben.